Geschichte
Als altes deutsches Waldhufendorf auf der nördlichen Schotterstraße der später als Flöhaer Talkessel bezeichneten Weitung entstand auf „wilder Wurzel“ die Siedlung Gugele, Juchelsberg – das Dorf Gückelsberg. Östlich von Flöha gelegen war es auch seit frühester Zeit zum Kirchdorf Flöha gepfarrt.
Bauern waren es, die dieses kleine, verträumte Dorf oberhalb der Flöha unter denkbar großen Anstrengungen angelegt hatten und zur Blüte brachten.
Zu einem der nachweisbar ältesten Gutshöfe des Dorfes gehört das Pomselgut, früher Gärtnergut genannt. 1677 wird dazu erstmals ein Georg Näumann mit seiner Frau Rosina, Bauer zum Gückelsberg, erwähnt. Im Jahre 1771 geht der Besitz erst durch Einheirat in die Hände des Bauern Gottfried Hofmann, und 1792 in die Hände des Doppelgärtners und Hüfners, dem Schwiegersohn Johann Christoph Pomsel über.
Mit dem seit 1792 in Besitz von Christoph Pomsel, Doppelgärtner und Gerichtsschöppe, danach Carl Gottfried Pomsel – Ernst Leberecht Moritz Pomsel – Leberecht Bruno Pomsel und Bruno Rudolf Pomsel befindlichen Gärtnergut wurde der Name Pomselgut geprägt. 1980 übernahm der Enkelsohn Helmut Röder mit seiner Frau Ricarda das Pomselgut.
Zunächst von alters her unterhalb der heutigen Dresdner Straße angelegt, wurde es durch Brand 1894 vernichtet. Noch im gleichen Jahr erhielt der neue Hof oberhalb der Dresdner Straße seinen heutigen Standort wieder.
Seit 1994 begrüßt Sie Familie Röder in der Bauernschänke "Zum Pomselberg" und wünscht Ihnen nette Stunden zum Erholen und Verweilen.